Am Donnerstag, 25. April 2024 fand bundesweit der Girls' Day statt, der Mädchen ab der 5. Klasse bundesweit einen Einblick in verschiedene Berufe und Ausbildungen bietet. Auch von unserer Schule haben sich eine große Zahl an Mädchen in unterschiedlichsten Unternehmen angemeldet. Anbei zwei kleine Erfahrungsberichte:
"Am 25.04.2024 habe ich mein Girls' Day Projekt am Institut für Aerodynamik und Gasdynamik gemacht. Zuerst wurden wir in einem großen Hörsaal alle begrüßt. Anschließend sind wir ins Institut gegangen. Bei meinem Projekt ging es um Aerodynamik von Autos. Wir haben zuerst ein bisschen Theorie gemacht, dann haben wir aus einem eckigen Auto ein aerodynamisches Auto gefeilt. Das war aus Polyurethan. Anschließend waren wir in einem riesigen Windkanal, in den wir uns hineinstellen und uns durchpusten lassen durften. Danach haben wir unsere Autos visualisiert, das heißt wir haben unsere Autos mit Klettverschluss an einer Platte befestigt, die zu einem kleinen Windkanal gehört hat. Zeitgleich wurde etwas, das so wie Rauch aussah, aus verschiedenen Höhen auf das Auto gepustet und man hat gesehen, wie die Luft an dem Auto entlanggehen würde. Danach haben wir im Windkanal den CW-Wert von unseren Autos gemessen, wenn sie vorwärts und/oder rückwärts fahren. Danach haben wir in ein Flachwasserbecken, in dem eine Strömung war, die durch einen Wasserkreislauf mit Pumpe entstanden ist, verschiedene Formen bzw. Gegenstände aus Metall, zum Beispiel einen Zylinder, getan. Anschließend haben wir Tinte aus Tintenpatronen ins Wasser getropft und uns die Wirbel der eingefärbten Strömung angeschaut. Zwischenzeitlich waren wir noch in der Unimensa zum Mittagessen eingeladen.
Es war ein toller, spannender Tag, an dem ich viele neue Dinge gesehen und gelernt habe. Es war mein dritter Girls' Day und ich freue mich schon auf meinen nächsten." (Paula, 7a)
"Am 25. April war in ganz Deutschland Girls' Day. Wir hatten uns für das Projekt "Auch Pflanzen können wandern?!" an der Universität Stuttgart angemeldet.
In einer kleinen Gruppe waren wir auf einer großen Wiese neben dem Universitätscampus. Dort habe wir mit Hilfe von Bestimmungsbüchern Wiesenpflanzen bestimmt und protokolliert. In einem kleinen Theorieteil danach haben wir unsere Protokolle ausgewertet und herausgefunden, dass es sich bei der Wiese um eine Magerwiese handelte. Insgesamt haben wir 30 verschiedene Pflanzen entdeckt von A wie Ampfer bis W wie Wiesen-Witwenblume.
Uns hat das Projekt viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf den Girls' Day im nächsten Jahr." (Johanna und Olivia, 7a)
"Am Donnerstag, den 25. April wurden wir im Uni-Hörsaal von der Gelichberechtigungsbeauftragten begrüßt und dann von unseren Projektleitern in ein anderes Gebäude geführt. Zuerst erhielten wir eine teils englische, teils deutsche Einführung über unser Thema, welches "Autonomes Fliegen für den Wildtierschutz" lautete. Danach ging es mit Brezeln und Saft gestärkt weiter mit dem Flugsimulator. Dieser wurde programmiert, um uns zu zeigen, wie schwer es ist, zum Beispiel ein Zebra mit einer Drohne oder einem Zeppelin im Bild zu halten. Um uns dies weiter zu veranschaulichen, gingen wir in einen geschützten Raum, um dort eine Drohne fliegen zu lassen. Zuletzt wurden wir verabschiedet und zur S-Bahn begleitet." (Ida, 7a)
"Am Girls Day war ich in der Firma Trumpf und hatte einen kleinen Einblick in das Unternehmen. Dort wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt und haben dann direkt mit unserem Projekt begonnen. Wir durften einen elektrischen Würfel löten, der mit Knopfdruck funktioniert. Als wir damit fertig waren, kamen wir in den nächsten Raum, in welchen wir mit Lasermaschinen Modellautos geschweißt haben. Außerdem haben wir unseren Namen in einen Kugelschreiber eingraviert. Zum Schluss kam unsere Gruppe in den IT-Bereich. Dort haben wir mit dem Programm Scratch ein bisschen programmiert. Ganz am Ende haben wir einen Computer auseinander- und wieder zusammengebaut. Der ganze Tag war sehr interessant und ich habe viel dazugelernt." (Rebecca, 7a)